Aufstellung Oberpfälzer Brauereien ohne eigene Website.
Die erste „Tour-de-Bier“ führte uns Ende April / Anfang Mai 2004 nach Windischeschenbach – der Stadt des Zoigl-Biers.
„Voll pumpen!“ „Kein Wasser!“
Zum zehnten Mal fand heuer die „normale“ Tour-de-Bier statt – Grund genug, ein kleines Jubiläum zu feiern, sie um einen Tag zu verlängern und zurückzukehren an die Anfänge der Tour-de-Bier im Jahr 2004 – nämlich nach Windischeschenbach. Viel hat sich verändert seit damals, aus dem kleinen Häuflein Bierliebhaber sind mittlerweile regelmäßig fast 50 Teilnehmer geworden, die Masse davon schon Stammgäste, die jedes Jahr dabei sind.
Vom 23. bis zum 25. Mai 2014 führte uns die Tour-de-Bier nach Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz. Waischenfeld selber hat zwar außer dem winzigen Heckel-Bräu keine eigene Brauerei, aber es liegt idyllisch und wunderbar zentral, so dass man von hier aus herrliche Bierwanderungen und –ausflüge machen kann. Rolf Linke, Klaus Kling, Schorsch Meyer und Dieter Zilm hatten die Region im Vorfeld detailliert erkundet, und so war es für keinen der etwa vierzig diesjährigen Tourteilnehmer eine Überraschung, dass wieder viele interessante Brauereien, leckeres Essen und süffige Biere auf uns warteten.
Treffpunkt, Unterkunft und zentraler Ausgangspunkt der „Tour de Bier“ des Jahres 2005 war der Brauerei-Gasthof Drei Kronen in Memmelsdorf bei Bamberg.
Prolog: Zum dritten Mal fand heuer, also im Jahr 2010, die „Städtetour-de-Bier“ statt – und zum dritten Mal trafen wir uns an einem Mittwochnachmittag in einer Wiener Brauerei. Das „Highlander“ am Sobieski-Platz war es diesmal, das als Ausgangspunkt unserer viertägigen Exkursion dienen sollte.
Im Jahr 2006 war Miltenberg am Main der Ausgangspunkt unserer mittlerweile schon zur Tradition gewordenen Tour-de-Bier. Wir trafen uns vor dem Rathaus der Stadt Miltenberg und begannen die Tour ausnahmsweise nicht schon mit dem ersten Bier, sondern zunächst mit einer spannenden Stadtführung durch die malerische Altstadt Miltenbergs.
Eine Geschichte von Reisenden, Handwerkern, Kaufleuten, Fuhrmännern, Wirtsleuten und Zauberern.
Die Fuhrmänner hatten während der diesjährigen Tour mit den Reisenden viel Mühe – mit Straßenbahn, S-Bahn, Flugzeug, Bus, U-Bahn, Eisenbahn und Auto waren die elf auswärtigen Teilnehmer aus allen Teilen Deutschlands angereist, und sie, also die Fuhrmänner, haben es trotz allerlei Widrigkeiten geschafft, uns am Mittwochabend, dem 23. März 2011, im Kadlez-Bräu zu versammeln.
Weißenburg in Bayern war im Jahr 2007 das Ziel der Tour-de-Bier. Der Brauereigasthof Zur Kanne war Treffpunkt und Ausgangspunkt unseres schon obligatorischen Stadtrundgangs am ersten Tag. Herrliches Sommerwetter begleitete uns durch die alten Mauern der Römerstadt. Schon recht durstig besichtigten wir anschließend die Brauerei „Schneider-Bräu“, bevor wir uns dann – endlich! – am leckeren hier gebrauten Bier laben durften. Auch eine ganz besondere Spezialität durften wir kosten – die Original Leipziger Gose, die in Leipzig gebraut, aber auch hier in Weißenburg ausgeschenkt wird. Ein Biererlebnis der besonderen Art!
Nach insgesamt vier Besuchen in Wien hatte sich die Städtetour-de-Bier eine kleine Auszeit genommen, um dann nach wenigen Jahren Pause mit dem neuen Ziel Köln wieder aufzuerstehen. 2014 gab es also eine Neuauflage, und vom 3. bis zum 6. April führte die Städtetour-de-Bier ihre Teilnehmer in die Klüngelmetropole am Rhein.
Berufspessimisten und andere zum Unken und Schwarzmalen Berufene hatten im Vorfeld gewarnt und unter anderem auf U-Bahn-Skandal und Stadtarchiv-Einsturz verwiesen, um klarzustellen, dass es bestimmt nicht einfach sei, in Köln ein Viertagesprogramm auf die Beine zu stellen und dieses dann auch tatsächlich planmäßig durchzuführen. Selbst der ewig glücklose 1. FC Köln wurde als Beispiel missbraucht, um belegen zu können, dass das alles nichts wird.
Nach fünf Jahren Pause wird vom 24. bis 28. Februar 2016 wieder eine Städtetour-de-Bier nach Wien stattfinden. Seite unserer letzten Tour hat sich die Bierszene gut weiter entwickelt. Neue Gasthaus- und Kleinbrauereien traten ans Licht der Öffentlichkeit, neue Bierlokale eröffneten. Ein kurzer Einblick in die Wiener Welt der Biere möge diese Städtetour-de-Bier geben.
Tour-de-Bier – die Fünfte
Am 16. Mai 2008 gegen Mittag trafen sich über vierzig Bier-Enthusiasten und Hausbrauer zur mittlerweile fünften Tour-de-Bier – dieses Jahr für zweieinhalb Tage in Amberg in der Oberpfalz.
Vor fünf Jahren hatte die erste Tour-de-Bier stattgefunden, mit einem kleinen Häufchen Bierbegeisterter, und über die Jahre hinweg wurden es mehr und mehr Teilnehmer. Im Jahr 2009, als das Städtchen Mainburg im Mittelpunkt unserer Aktivitäten stand, waren es schon an die 50 alte und neue Gesichter, die sich am 8. Mai um 14:45 Uhr im Gasthof Seidlbräu für ein Bierwochenende in Mainburg und Umgebung trafen.
Ritterspiele.
Burgruinen.
Veteranentreffen.
Was diese Begriffe aus der Vergangenheit mit einer Tour-de-Bier zu tun haben, fragen Sie sich?
Das fragte sich der Chronist auch, bis er vom 7. bis 9. Mai 2010 an der mittlerweile siebten Tour-de-Bier teilgenommen hat. Und danach war alles ganz klar.
Drei Brauereien, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, und ein interessantes touristisches Rahmenprogramm warteten auf uns, als wir uns vom 13. bis zum 15. Mai 2011 auf unserer nunmehr achten „klassischen“ Tour-de-Bier trafen – heuer in Kelheim.
„Bitte eine Halbe!“ – wie oft haben wir diesen Satz in den vergangenen Jahren auf der Tour de Bier gehört? In jeder Brauerei, in jeder Bierbar, an jedem Ort, von jedem Teilnehmer. Für den Chronisten wurde dieser Satz jedoch während der Tour de Bier nach Bayreuth vom 11. bis zum 13. Mai 2012 zum geflügelten Wort. Aus beruflichen Gründen war es ihm nämlich nur zur Hälfte vergönnt, am diesjährigen Tour-Programm teilzunehmen – und so galt auch für die Tour als Ganzes das Motto: „Bitte eine Halbe!“
Amberg liegt an der Bier- und Burgenstraße und hat ungefähr 44.000 Einwohner. Die Altstadt Ambergs ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Europas. Sie ist nahezu vollständig von einem Stadtmauerring umgeben, der ehedem mit 97 Türmen bestückt war. Heute sind noch fünf Toranlagen erhalten, das Nabburger Tor, das Ziegeltor, das Vilstor, das Wingershofer Tor und die sogenannte "Stadtbrille", ein die Vils mit zwei Bögen überspannendes Flußtor.
Am Marktplatz sind das gotische Rathaus und die ebenfalls gotische Basilika St. Martin, eine dreischiffige Hallenkirche, zu bewundern,
Ein Rezept von Ilona für 4 Personen:
Das Bayerische Reinheitsgebot von 1516 besagt, dass zur Bierherstellung nur Gerste, Hopfen und Wasser Verwendung finden dürfen. Die Hefe war damals noch unbekannt und fehlt daher. Es ist aber nicht die erste Vorschrift auf deutschem Boden, die sich mit der Qualität des Bieres befasste.
Brauen zu Demonstrationszwecken ist dem für den Ort des Geschehens zuständigen Hauptzollamt im Voraus anzuzeigen. Für die für dies Ereignis zu entrichtende Biersteuer gilt nicht die für Haus- und Hobbybrauer geltende Freigrenze von 200l, sie ist separat zu berechnen und zu entrichten.
Im Rahmen der von mir durchgeführten "Herstellungen von Bier zu Demonstartionszwecken" wurden nie mehr als 20l Würze hergestellt.
Bis vor kurzem enthielt der nach Anmeldung zugesandte Bescheid den Zusatz "Sofern die von Ihnen vorgesehene Menge an Bier lt. Schreiben vom XX.XX.XXXX überschritten wird und die Biersteuer mehr als 5€ beträgt, geben Sie bitte nach der Herstellung eine formlose Steuerklärung ab über die Menge und den Stammwürzegehalt des erzeugten Bieres (Steuersatz 0,4407 EURO je hl und Grad Plato)."